Intercultural Transition Coaching richtet sich an international tätige Führungskräfte und unterstützt diese in der Bewältigung der emotionalen Herausforderungen, die mit längerfristigen Auslandseinsätzen verbunden sind.

In der globalisierten Arbeitswelt müssen internationale Unternehmen Talente dorthin entsenden, wo es neue Märkte zu erschließen gilt. Es ist allerdings eine bedauernswerte Tatsache, dass die Hälfte aller Auslandsentsendungen scheitert, weil die emotionalen Belastungen, die mit den Veränderungen in der Lebenswelt und dem Kulturschock einhergehen nicht realistisch eingeschätzt und abgefangen werden. Dies bedeutet auch einen substantiellen Schaden für die entsendende Organisation.

Mitarbeiter im Auslandseinsatz benötigen emotionale Unterstützung und zwar nicht nur beim Eingewöhnen im Gastland, sondern auch bei der Rückkehr in das Heimatland. Ortsveränderungen sind herausfordernde Lebensereignisse.

Es ist für Unternehmen ratsam und ökonomisch sinnvoll, in ein Intercultural Transition Coaching zu investieren, da es das Risiko des Scheiterns Ihrer Auslandsentsendung minimiert.

Übergangsstress und Kultursschock

Global mobile Führungskräfte und ihre Familien gehen in der Regel durch klar unterscheidbare Phasen im interkulturellen Adaptionsprozess:

 

1. Honeymoon

In den ersten Wochen und Monaten erscheint die neue Umgebung aufregend und interessant. Es gibt viel zu entdecken und man begegnet der neuen Lebenswelt mit viel Enthusiasmus und Aufgeschlossenheit.

2. Krise

Der Verlust der gewohnten Umgebung wird betrauert. Die alltäglichen Belastungen in der neuen Lebenswelt, oft auch die sprachlichen Barrieren fordern ihren Tribut. Vielen Expats wird in dieser Phase bewusst wie verschieden die Lebenswelt im Gastland wirklich ist. Häufig wird das Fremdsein, das „Nicht-Teil-Sein“ schmerzhaft erlebt, so dass Gefühle der Einsamkeit und Isolation zur Belastung werden.

3. Erholung

Expats beginnen in dieser Phase sich emotional auf die Gastkultur einzulassen und entwickeln ein tieferes Verständnis für andere kulturelle Gepflogenheiten.

4. Anpassung

Schließlich können Expats die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Heimat- und Gastkultur klar einordnen. Es kommt zur Integration von Merkmalen der Gastkultur in das eigene Verhaltensrepertoir. Ein Gefühl des Beheimatetseins in der Fremde stellt sich ein und es gelingt sich mit Leichtigkeit in der Gastkultur zu bewegen.

5. Heimkehrschock

Bei der Rückkehr aus einer fremden Kultur in die eigene Heimatkultur kann es abermals zu emotionalen Belastungen kommen. Oft blicken Rückkehrer mit einer gewissen Nostalgie auf die Zeit und den Lebensstil im Ausland zurück. Die Anpassung an die eigene Heimatkultur gelingt nicht immer ganz reibungslos. Häufig fällt es gerade Freunden und Familienmitgliedern schwer die Veränderungen zu verstehen, die die Expats durchlaufen haben.

Intercultural Transitions Coaching kann Ihnen helfen mit Übergangsstress und Kulturschock zurecht zu kommen und einen klaren Kopf zu bewahren, wenn am Arbeitsplatz die Leistungsanforderungen steigen. Intercultural Transition Coaching minimiert das Risiko des Scheiterns Ihrer Auslandsentsendung.

Das ideale Coaching-Format um global mobile Führungskräfte zu unterstützen ist das Online-Coaching. Online-Coaching ermöglicht eine kontinuierliche Begleitung und Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. Die Videokonferenzen mit dem Coach helfen Ihnen, die vielfältigen Veränderungen in Ihrem Umfeld zu reflektieren, einzuordnen und handlungsfähig zu bleiben.

Ich arbeite seit Jahren regelmäßig mit Expats und verstehe deren besondere Probleme und Herausforderungen. Ich biete Ihnen ungeteilte Aufmerksamkeit und Hilfestellung – beides oft Mangelware beim Aufenthalt in der Fremde.